Akupunktur
Akupunktur nach TCM
Akupunktur ist eine sehr alte Heilkunst aus der TCM. In der TCM geht man davon aus, dass Krankheiten aufgrund von Blockaden im Energiefluss des jeweiligen Menschen entstehen. Die Lebensenergie oder Lebenskraft eines Menschen wird als Qi bezeichnet. Das Qi durchflutet innerhalb von 24 Stunden alle Meridiane. Die Meridiane sind Leitbahnen, die den Körper wie Kanäle durchziehen. Befindet sich in einem Meridian eine Blockade, kann die Energie nicht mehr ungehindert fließen und der Mensch erkrankt. Über gewisse Punkte, in die man mit hauchdünnen Nadeln einsticht, kann man Energieblockaden im jeweiligen Meridian beheben.
In China gibt es keine Krankheit, die man nicht mit Akupunktur behandeln kann. Zungen- und Pulsdiagnostik sind zentrale Bausteine der Untersuchungsmethoden der TCM.
Die durch die Nadeln gesetzten Reize können die inneren Organe über das Nervensystem oder über chemische Botenstoffe und Hormone beeinflussen. Die Nadelung setzt an den Nervenenden in der Haut Überträgerstoffe ( Transmitter ) frei, wodurch die Reizleitung des Nervensystems beeinflusst wird. Dadurch kann z.B auch die Fortleitung von Schmerzen gehemmt werden.
Nach genauer Diagnose des energetischen Ungleichgewichts werden Nadeln unterschiedlicher Länge und unterschiedlicher Länge und unterschiedlichen Durchmessers in bestimmte Hautpunkte gestochen, um das Gleichgewicht wiederherzustellen.
Sie kann z.B zur Schmerzlinderung, Erkrankungen der Atemwege, Hautproblemen, Allergien, Beschwerden des Bewegungsapparates, Hyper- und Hypotonie, Fazialisparesen, Rheuma , Magen- Darmbeschwerden, gynäkologische Beschwerden, Müdigkeit, Erschöpfung, Tinnitus und bei vielem anderen eingesetzt werden.